Häufig gestellte Fragen zu BASIC Enthärtungsanlage
Produkt: BASIC Enthärtungsanlage
Die Harzkartuschen in Ihrer Basic 40 Enthärtungsanlage müssen in der Regel nicht ausgetauscht werden, da sie sich selbst regenerieren. Die Regeneration des Harzes ist ein automatisierter Prozess, der während der Reinigungszyklen der Anlage stattfindet. Hier einige Details:
Regenerationsprozess: Bei der Regeneration wird das Harz mit einer Salzlösung durchgespült, die die angesammelten Calcium- und Magnesiumionen (die für die Wasserhärte verantwortlich sind) vom Harz löst und abführt. Dadurch wird das Harz "erneuert" und kann wieder effektiv zur Wasserenthärtung eingesetzt werden.
Regelmäßige Reinigung: Diese Regeneration wird regelmäßig durchgeführt, abhängig von der Menge des verbrauchten Wassers und der Härte des Wassers. In einem 4-Personen-Haushalt mit einer Wasserhärte von 20° dH wird die Anlage häufiger regenerieren, um die Effizienz zu gewährleisten.
Kein Austausch notwendig: Solange die Anlage ordnungsgemäß gewartet wird und das Regeneriersalz regelmäßig aufgefüllt wird, müssen die Harzkartuschen nicht ausgetauscht werden. Sie sollten jedoch die Anlage regelmäßig überprüfen und warten, um ihre Langlebigkeit und optimale Leistung zu sichern.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Harzkartuschen in Ihrer Basic 40 Anlage durch den eingebauten Regenerationsprozess effektiv instand gehalten werden und somit kein regelmäßiger Austausch erforderlich ist.
Produkt: BASIC Enthärtungsanlage
Am besten ist es, das Salz immer leer werden zu lassen bis das Wasser zu sehen ist.
Dann nachfüllen und am Besten nicht randvoll, so dass nicht zu viel Gewicht auf dem Salz lastet.
Wenn man den Behälter immer voll macht ohne zu warten bis man das Wasser unten sieht, kann es zu Verklumpungen kommen.
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Gemäß der DIN-Norm sollte eine Wartung spätestens alle 12 Monate von einem Fachmann durchgeführt werden, um die optimale Funktion und Sicherheit der Anlage zu gewährleisten.
Unsere Enthärtungsanlagen sind jedoch so zuverlässig konstruiert, dass viele Kunden selbst die regelmäßige Kontrolle übernehmen. Solange die Anlage ordnungsgemäß funktioniert und keine Probleme auftreten, gibt es keine gesetzlichen Vorgaben, die eine Wartung zwingend vorschreiben. Dennoch empfehlen wir, die Anlage regelmäßig zu überprüfen und bei Bedarf einen Fachmann hinzuzuziehen, um langfristige Sicherheit und Effizienz zu gewährleisten.
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Sollten sich unsere Monteure nicht ganz sicher sein, bieten wir gerne einen Vor-Ort-Termin an. Die stellt aber die absolute Ausnahme dar.
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Der Einbau einer Wasserenthärtungsanlage erfordert ein gewisses Maß an technischem Verständnis und handwerklichen Fähigkeiten. Der Einbau beinhaltet typischerweise die Installation eines Bypass-Ventils und den Anschluss an einen Abwasserkanal für die Regenerationszyklen. Für die Installation sind spezielle Werkzeuge und Materialien erforderlich. Dazu gehören Rohrschneider, Schlüssel, Teflonband und gegebenenfalls zusätzliche Rohrfittinge und Verbindungsteile.
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Dies ist ein komplexes Thema welches im Internet kontrovers diskutiert wird. Als erstes sollte erwähnt werden, dass heutzutage vorwiegend Kunststoff-Leitungen verbaut werden und bei diesen keine Korrosion zu erwarten ist.
Bei der Enthärtung von Wasser mittels Ionenaustausch kommt es zu keiner Freisetzung von CO2 und der pH-Wert des Wassers wird nicht verändert. Anders würde dies Aussehen, wenn das Wasser zum Beispiel mittels Umkehrosmose aufbereitet wird.
Es ist bekannt, dass Kupferrohre bei allen Trinkwasserqualitäten einem gewissen Maß an Korrosion unterliegen. Jedoch ist diese Korrosion in der Regel so gering, dass Kupfer als ein beständiger Werkstoff gilt. Die niedrige Korrosionsrate von Kupfer in Trinkwasser resultiert aus der Bildung einer Deckschicht auf der Oberfläche des Materials, die aus verschiedenen Kupferverbindungen besteht. Diese Schicht wird durch geringe Mengen an eingelagertem Kalk verstärkt, was ihre korrosionsschützende Wirkung erhöht. Bei enthärtetem Wasser fehlt diese Kalkablagerung, was die Schutzfunktion der Deckschicht verringern kann. Dennoch ist die Schutzwirkung ausreichend stark, um über die Zeiträume menschlicher Generationen hinweg in der Regel Korrosionsschäden zu verhindern.
Zusammengefasst gibt es keine absolute Korrosionsfreiheit bei Kupferrohren in Trinkwassersystemen. Die Wasserenthärtung hat zwar einen Einfluss auf die schützende Deckschicht in den Rohren, beeinträchtigt deren Lebensdauer aber nur unwesentlich. Falls Sie vor dem Einbau einer Enthärtungsanlage schon Probleme mit Korrosion hatten, dann sollten Sie über den Einbau einer Dosieranlage oder den Austausch der Rohre nachdenken.
Produkt: BASIC Enthärtungsanlage
Unsere Basic Enthärtungsanlage erfüllt alle gesetzlichen Vorgaben. Der DVGW (Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches) ist ein Verband, der Zertifikate ausstellt, welche die Einhaltung von technischen Standards und Sicherheitsanforderungen gegenüber Dritten bestätigen. Ein DVGW-Zertifikat ist jedoch nicht für alle Anwendungen gesetzlich vorgeschrieben, weshalb unsere Basic-Anlage über kein solches Zertifikat verfügt.
Sollten Sie jedoch für Ihren Einsatzzweck ein Zertifikat benötigen, bieten wir Ihnen gerne unsere Leycosoft-Anlagen an. Mehr Informationen dazu finden Sie hier: Leycosoft 9-15 Enthärtungsanlage Sorglospaket.
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