Mineralien
Mineralien im Wasser
Mineralien sind natürliche Bestandteile, die in Wasser gelöst vorliegen und eine wichtige Rolle für die Gesundheit und die Wasserqualität spielen. Zu den häufigsten Mineralien im Wasser gehören Calcium, Magnesium, Natrium, Kalium, Chlorid und Sulfate. Diese Mineralien gelangen auf natürliche Weise durch das Durchfließen von Gesteinsschichten in den Wasserkreislauf. Einige Mineralien, wie Calcium und Magnesium, tragen zur sogenannten Wasserhärte bei, die in zu hohen Konzentrationen zu Kalkablagerungen in Rohren und Geräten führen kann.
Mineralien sind jedoch nicht nur für die Wasserhärte verantwortlich, sondern haben auch gesundheitliche Vorteile. Calcium und Magnesium unterstützen beispielsweise den Knochenaufbau und das Herz-Kreislaufsystem. Ein ausgewogenes Mineralverhältnis im Wasser trägt dazu bei, dass es angenehm im Geschmack ist und keine gesundheitlichen Risiken mit sich bringt.
In der Wasseraufbereitung wird oft versucht, ein ausgewogenes Mineralprofil zu erhalten. Zu hohe Konzentrationen von bestimmten Mineralien können jedoch entfernt oder reduziert werden, beispielsweise durch Enthärtungsanlagen oder Umkehrosmose. Auf der anderen Seite werden in einigen Fällen Mineralien auch wieder hinzugefügt, um die Wasserqualität zu verbessern und die Gesundheit der Nutzer zu fördern.