Antwort: Dies ist ein komplexes Thema welches im Internet kontrovers diskutiert wird. Als erstes sollte erwähnt werden, dass heutzutage vorwiegend Kunststoff-Leitungen verbaut werden und bei diesen keine Korrosion zu erwarten ist. Bei der Enthärtung von Wasser mittels Ionenaustausch kommt es zu keiner Freisetzung von CO2 und der pH-Wert des Wassers wird nicht verändert. Anders würde dies Aussehen, wenn das Wasser zum Beispiel mittels Umkehrosmose aufbereitet wird. Es ist bekannt, dass Kupferrohre bei allen Trinkwasserqualitäten einem gewissen Maß an Korrosion unterliegen. Jedoch ist diese Korrosion in der Regel so gering, dass Kupfer als ein beständiger Werkstoff gilt. Die niedrige Korrosionsrate von Kupfer in Trinkwasser resultiert aus der Bildung einer Deckschicht auf der Oberfläche des Materials, die aus verschiedenen Kupferverbindungen besteht. Diese Schicht wird durch geringe Mengen an eingelagertem Kalk verstärkt, was ihre korrosionsschützende Wirkung erhöht. Bei enthärtetem Wasser fehlt diese Kalkablagerung, was die Schutzfunktion der Deckschicht verringern kann. Dennoch ist die Schutzwirkung ausreichend stark, um über die Zeiträume menschlicher Generationen hinweg in der Regel Korrosionsschäden zu verhindern. Zusammengefasst gibt es keine absolute Korrosionsfreiheit bei Kupferrohren in Trinkwassersystemen. Die Wasserenthärtung hat zwar einen Einfluss auf die schützende Deckschicht in den Rohren, beeinträchtigt deren Lebensdauer aber nur unwesentlich. Falls Sie vor dem Einbau einer Enthärtungsanlage schon Probleme mit Korrosion hatten, dann sollten Sie über den Einbau einer Dosieranlage oder den Austausch der Rohre nachdenken.

Antwort: Nein, das Wasser schmeckt nach der Enthärtung nicht salzig. Ihr Wasser kommt nicht direkt mit dem Salz in Berührung. Dieses dient ausschließlich zur Regeneration/Reinigung der Anlage.

Antwort: Am besten ist es, das Salz immer leer werden zu lassen bis das Wasser zu sehen ist. Dann nachfüllen und am Besten nicht randvoll, so dass nicht zu viel Gewicht auf dem Salz lastet. Wenn man den Behälter immer voll macht ohne zu warten bis man das Wasser unten sieht, kann es zu Verklumpungen kommen.

Antwort: Gemäß DIN sollte die Wartung spätestens alle 12 Monate vom Fachmann durchgeführt werden

Antwort: Wir können Ihnen die Flexschläuche in Längen von 75 - 200cm anbieten und so einen guten Standort finden. Die Anlage kann überall nach der Wasseruhr und vor der Verteilung angeschlossen werden. Vorher sollte allerdings ein Hauswasserfilter installiert sein.

Antwort: Der Einbau einer Wasserenthärtungsanlage erfordert ein gewisses Maß an technischem Verständnis und handwerklichen Fähigkeiten. Der Einbau beinhaltet typischerweise die Installation eines Bypass-Ventils und den Anschluss an einen Abwasserkanal für die Regenerationszyklen. Für die Installation sind spezielle Werkzeuge und Materialien erforderlich. Dazu gehören Rohrschneider, Schlüssel, Teflonband und gegebenenfalls zusätzliche Rohrfittinge und Verbindungsteile.

Antwort: Das Abwasser kann von der Anlage auf bis zu 3 m nach oben befördert werden. Ab dem höchsten Punkt muss der Schlauch jedoch mit einem Gefälle von etwa 2% weitergeführt werden. Außerdem sollte das Abwasser in einen offenen Auslauf (Beispiel Trichter) geleitet werden.

Antwort: Die Harzkartuschen in Ihrer Basic 40 Enthärtungsanlage müssen in der Regel nicht ausgetauscht werden, da sie sich selbst regenerieren. Die Regeneration des Harzes ist ein automatisierter Prozess, der während der Reinigungszyklen der Anlage stattfindet. Hier einige Details: Regenerationsprozess: Bei der Regeneration wird das Harz mit einer Salzlösung durchgespült, die die angesammelten Calcium- und Magnesiumionen (die für die Wasserhärte verantwortlich sind) vom Harz löst und abführt. Dadurch wird das Harz "erneuert" und kann wieder effektiv zur Wasserenthärtung eingesetzt werden. Regelmäßige Reinigung: Diese Regeneration wird regelmäßig durchgeführt, abhängig von der Menge des verbrauchten Wassers und der Härte des Wassers. In einem 4-Personen-Haushalt mit einer Wasserhärte von 20° dH wird die Anlage häufiger regenerieren, um die Effizienz zu gewährleisten. Kein Austausch notwendig: Solange die Anlage ordnungsgemäß gewartet wird und das Regeneriersalz regelmäßig aufgefüllt wird, müssen die Harzkartuschen nicht ausgetauscht werden. Sie sollten jedoch die Anlage regelmäßig überprüfen und warten, um ihre Langlebigkeit und optimale Leistung zu sichern. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Harzkartuschen in Ihrer Basic 40 Anlage durch den eingebauten Regenerationsprozess effektiv instand gehalten werden und somit kein regelmäßiger Austausch erforderlich ist.

Antwort: Bei einem Stromausfall behält die Basic Enthärtungsanlage ihre grundlegenden Einstellungen, einschließlich der programmierten Uhrzeit und des Regenerationszyklus, bei. Zu beachten ist jedoch, dass der Wasserzähler der Anlage während eines Stromausfalls keine Wasserflüsse registrieren kann. Daher sind hier einige wichtige Punkte zu berücksichtigen: Speicherung der Einstellungen: Die Anlage bewahrt ihre grundlegenden Einstellungen während eines Stromausfalls. Dies schließt die zuletzt gespeicherte Uhrzeit und den Regenerationszyklus ein. Die Uhrzeit blinkt und muss neu eingestellt werden. Wasserzähler bei Stromausfall: Während des Stromausfalls kann der Wasserzähler der Anlage keinen Wasserdurchfluss erfassen. Folglich bleibt der Zählerstand so, wie er vor dem Stromausfall war. Keine automatische Regeneration nach Stromausfall: Da die Anlage nicht erfasst, wie viel Wasser während des Stromausfalls durchgelaufen ist, wird keine automatische Regeneration nach Wiederherstellung der Stromversorgung durchgeführt. Es ist nicht bekannt, wie viel Wasser genutzt wurde und wie lange der Stromausfall gedauert hat. Manuelle Überprüfung empfohlen: Nach einem Stromausfall ist es ratsam, die Anlage manuell zu überprüfen und gegebenenfalls eine manuelle Regeneration durchzuführen. Dies stellt sicher, dass das Harz im Enthärter effektiv regeneriert wird und die Wasserqualität weiterhin gewährleistet ist.

Antwort: Zu Ihrer Frage bezüglich der Installation einer Basic Enthärtungsanlage in einem Brunnenschacht für die Entkalkung von Brunnenwasser sowie zur Möglichkeit der Entwässerung bei Frost, hier meine Antwort: Installation in einem Brunnenschacht: Grundsätzlich ist es möglich, eine Basic Enthärtungsanlage zur Entkalkung von Brunnenwasser zu verwenden. Allerdings sollten einige wichtige Aspekte beachtet werden: Schutz vor Umwelteinflüssen: Die Anlage muss vor Feuchtigkeit, Überschwemmungen und extremen Temperaturbedingungen geschützt werden. Ein Brunnenschacht kann eine feuchte und kalte Umgebung sein, was zu Beschädigungen an der Anlage führen kann. Zugänglichkeit für Wartung: Regelmäßige Wartung und Service sind für die optimale Funktion der Anlage entscheidend. Die Anlage sollte daher so installiert werden, dass ein leichter Zugang für Wartungsarbeiten gewährleistet ist. Wasserqualität: Da Brunnenwasser oft weitere Verunreinigungen wie Eisen, Mangan oder organische Stoffe enthalten kann, ist es ratsam, eine Wasseranalyse durchzuführen, um sicherzustellen, dass die Anlage für die spezifische Wasserzusammensetzung geeignet ist. Frostschutz: Es ist wichtig zu beachten, dass die Basic Enthärtungsanlage nicht frostbeständig ist und daher nicht Temperaturen unter dem Gefrierpunkt ausgesetzt werden darf. Bei Frostgefahr muss die Anlage entweder in einer frostfreien Umgebung installiert oder vollständig entwässert und außer Betrieb genommen werden, um Schäden durch gefrierendes Wasser zu vermeiden. Die Anlage ist nicht für die Installation in Umgebungen geeignet, in denen sie Frosttemperaturen ausgesetzt sein könnte. Dies könnte zu irreparablen Schäden an der Anlage führen. Um die Anlage zu entwässern muss das Steuerventil abmontiert werden und der Drucktank dann händisch entleert werden ohne das Harz herauszuspülen. Insgesamt ein sehr aufwändiger Prozess, weshalb wir davon abraten.

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