Hartes Wasser - Nachteile im Haushalt
31.01.2024, 14:48:45
Inhaltsverzeichnis
- Vorteile von weichem Wasser
- Kaffee- und Teegeschmack
- Kalkgehalt im Wasser selbst regeln
- Mit hartem Wasser Waschen
- Die Lösung für weiches Wasser
Die Wasserhärte des Hauswassers spielt eine große Rolle in vielen Bereichen im Haushalt. Unter anderem beim Waschen, im Badezimmer oder in der Küche. Wir möchten Ihnen hier aufzeigen, welche Nachteile durch hartes Wasser entstehen und was man gegen hartes Wasser zu kann.
Kalkablagerungen sind negative Folgen, die durch einen hohen Kalkgehalt im Wasser entstehen. Die Nachteile von Kalkablagerungen im Haushalt liegen auf der Hand.
- Haushaltsgeräte müssen entkalkt werden
- Bad muss aufwendig entkalkt werden
- Kalkablagerungen im Bad und in der Küche sehen hässlich aus
- Energieverbrauch von Heißwasserboiler steigt stark an
- Hauswasserleitung ist nach ein paar Jahren unbrauchbar durch Kalkablagerungen
Diese Liste lässt sich beliebig weiter führen. An Stellen, die mit heißem Wasser in Berührung kommen machen sich Kalkablagerungen besonders stark bemerkbar (siehe Wasserkocher). Wie lässt sich der hohe Kalkgehalt im Wasser entfernen und was sind die Vorteile daraus?
Vorteile von weichem Wasser
Weiches Wasser ist nicht nur für den Haushalt besser, da es keine Kalkablagerungen mehr gibt. Durch weiches Wasser lassen sich große Mengen an Putzmittel und Waschmittel einsparen, da kaum noch Kalkseifen entstehen. Sie können gerne die Dosierungsvorschläge auf Ihrem Waschmittel ansehen und sich ausrechnen wie viel Geld Sie durch weiches Wasser sparen könnten.
Kaffee- und Teegeschmack
Beim Aufbrühen von Kaffee ist ein niedriger Kalkgehalt im Wasser besser für den Geschmack. Die Kaffeearomen kommen mit weichem Wasser besser zur Entfaltung als mit sehr kalkhaltigem Wasser.
Teetrinker kennen den Effekt, den ein hoher Kalkgehalt im Wasser ausmacht. Der weiße Kalkfilm auf dem Tee ist bekannt. Aus diesem Grund empfehlen Kaffee- und Teeexperten ein Wasser zu verwenden, welches einen niedrigen Kalkgehalt aufweist. Wie hoch der Kalkgehalt sein soll lässt sich schwer sagen, es ist oft die Rede von einer Wasserhärte im Bereich von 4° – 8° dH.
Kalkgehalt im Wasser selbst regeln
Ein Besitzer einer Entkalkungsanlage hat den großen Vorteil, dass er den Kalkgehalt im Wasser selbst regulieren kann. Beim Einbau einer Entkalkungsanlage wird entschieden welche Resthärte im Wasser bleiben soll, z.B. 5° dH. Dadurch wird ein sparsamer Betrieb der Entkalkungsanlage ermöglicht und man kommt trotzdem in den Genuss von kalkfreiem Wasser.
Mit hartem Wasser Waschen
Beim Waschen entstehen durch die Härtebildner in hartem Wasser sogenannte Kalkseifen. Diese mindern die Waschkraft, als Folge muss mehr Waschmittel verwendet werden. Weitere Nachteile im Haushalt entstehen durch hartes Wasser in der Küche und im Badezimmer. Hier lagert sich Kalk ab, der nur mit großem Aufwand wieder zu entfernen ist.
Die Lösung für weiches Wasser
Am besten beugt man den Problemen die durch hartes Wasser im Haushalt entstehen gleich mit einer Wasserenthärtungsanlage vor. Diese reduziert die Wasserhärte des gesamten Hauswassers auf einen angenehmen Wert, beispielsweise 4° dH. Durch das weiche Wasser sind alle Kalkprobleme auf einen Schlag gelöst. Eine Wasserenthärtungsanlage lohnt sich bereits ab einer Wasserhärte von 14° dH, beziehungsweise Wasserhärtebereich "hart".
Für Fragen stehen wir Ihnen gerne Telefonisch oder per E-Mail zur Verfügung.
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